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Buddhismus, Meditation und Schwertkunst

Matsukaze Dojo

Achtsamkeit ist Frieden.

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    Buddhismus und Meditation

Bequeme Kleidung, Sitzkissen und/oder Matte bitte mitbringen. Umkleideräume vorhanden.
Erläuterungen zu den Grundlagen der Meditation
und weiteren verschiedenen buddhistischen Meditationsformen.
Besprechungen buddhistischer Originaltexte.

"Da ist Leiden.", das ist Buddhas erste edle Wahrheit.

"Es gibt einen Ursprung des Leidens (Unwissenheit, Gier, Haß und verblendung).", das ist Buddhas zweite edle Wahrheit.
Ich habe hier eine moderne Interpretation gefunden, die sich mit den Aussagen des Buddhas deckt.
Ich danke Hr. W. Schmickler für die freundliche Genehmigung: Die Gier von W. Schmickler.

"Es gibt ein Ende von Leiden.", das ist Buddhas dritte edle Wahrheit.

"Es gibt einen Weg, der zum Ende allen Leidens führt.", das ist Buddhas vierte edle Wahrheit.

Ich lade Sie herzlich ein diesen Weg kennenzulernen, damit Sie ihn für sich nutzen können.

Es spielt keine Rolle, wie alt Sie sind, ob Sie Vorkenntnisse haben oder nicht, welcher Religion Sie angehören, u.s.w. ...

Thema F: Der buddhistische Weg geht über Wahrnehmen, Erkennen, Konsequenz ziehen, Einsicht und Loslassen. Es geht nicht um das Erreichen von Zuständen und Zielen. In der Schlichtheit der Übung des Atmens drängt sich das Überflüssige von alleine auf. Ein geduldiges und liebevolles lassen von dem Unnötigen legt das darunter liegende frei. Es gibt keine Stufen zum Frieden. Durch das sich nach innen richten und loslassen, gelangt die Stille ganz von selbst wieder ins Zentrum. Stille, Frieden und Erwachen sind keine Dinge ausserhalb von uns, sondern bedürfen nur der rechten Achtsamkeit, um wieder Teil unseres Lebens zu werden. Das Wesentliche liegt in der Erfahrung, jenseits der dualistischen Anschauungen, die unser kleines Ich so mühevoll permanent versucht zu konstruieren und reparieren.

DAS HABE ICH GEHÖRT. Zu einer Zeit weilte der Erhabene im Lande der Kuru, bei einer Stadt der Kuruner namens Kammasadamma. Dort nun wandte sich der Erhabene an die Mönche: "Ihr Mönche!" - "Erhabener!" antworteten da jene Mönche dem Erhabenen. Der Erhabene sprach also:
"Der einzige Weg, ihr Mönche, der zur Läuterung der Wesen, zur Überwindung des Schmerzes und Jammers, zur Zerstörung des Leidens und der Trübsal, zur Gewinnung des Höheren, zur Verwirklichung der Erlöschung führt, das sind die vier Pfeiler der Achtsamkeit (satipatthäna). Welche vier? Da, ihr Mönche,
* verweilt der Mönch beim Körper in der Betrachtung des Körpers, (käyänupassana)
eifrig, klarbewußt, achtsam, nach Verwerfung alles weltlichen Wünschens und Sichgrämens.
* Er verweilt beim Gefühl in der Betrachtung der Gefühle, (vedanänupassana)
eifrig, klarbewußt, achtsam, nach Verwerfung alles weltlichen Wünschens und Sichgrämens.
* Er verweilt beim Geist in der Betrachtung des Geistes, (cittänupassana)
eifrig, klarbewußt, achtsam, nach Verwerfung alles weltlichen Wünschens und Sichgrämens.
* Er verweilt bei den Geistobjekten in der Betrachtung der Geistobjekte, (dhammänupassana),
eifrig, klarbewußt, achtsam, nach Verwerfung alles weltlichen Wünschens und Sichgrämens.
[sprich "ä" wie in Jahr, also lang] EVAM ME SUTAM. Ekam samayam bhagavä bhikkhave amantesi: Bhikkhavo ti. Bhadante ti bhikkhu bhagvato paccasossum. Bhagava etad avoca: Ekäyano ayam, bhikkhave, maggo sattänam visuddhiyä, sokaparidevänam ‚samatikkamäya, dukkhadomanassänam atthangamäya, ñäyassa adhigamäya, nibbänassa sacchikiriyäya. Yadidam cattäro satipatthänä. Katame cattäro? Idha, bhikkhave, bhikkhu,
* Käye käyänupassati viharati ätäpi sampajäno satimä, vineyya loke abhijjhädomanassam.
* Vedanäsu vedanänupassi viharati ätäpi sampajäno satimä, vineyya loke abhijjhädomanassam.
* Citte cittänupassi viharati ätäpi sampajäno satimä, vineyya loke abhijjhädomanassam.
* Dhammesu dhammänupassi viharati ätäpi sampajäno satimä, vineyya loke abhijjhädomanassam
.

Der Buddha bat uns zu kommen, um seine Lehre zu sehen, zu hören, zu prüfen und für sich zu nutzen.

Man kann keine Früchte "machen". Aber wenn man Erde und Pflanzen kultiviert und pflegt, so ist das erkennbare Resultat nach angemessener Zeit die Frucht.

Genau das geschieht in der Meditation auch: Die Frucht heisst: "Das Ende allen Leidens."

Meditation ist nicht etwas, was wir machen können. Aber wir können die Grundlagen dafür schaffen. Meditation übt uns in Achtsamkeit, Disziplin und vielen anderen positiven Eigenschaften, welche uns wertvolle Werkzeuge im Alltag sind. Mit Einsicht, Klarheit und Weisheit wird das tägliche Leben zum Feld für Erkenntnisprozesse, dass alles Gestaltete, sowohl materieller als auch geistiger Natur, unbeständig, unzulänglich und ohne Selbst ist. Frieden und Erlösung von diesen Gestaltungen sind natürlich eintretende Resultate dieser Erkenntnisse.

Der Alte vom Berg
Unglaublich schön dieser Weg in den Bergen.
Keine Karren und Menschen,
auf den sich windenden Bergpfaden,
zu anstrengend ihnen allen zu folgen.
Felsen ragen hoch hinaus,
und tausend verschiedene Pflanzen wachsen hier,
befeuchtet vom Morgentau.
Der Wind spielt in den Kiefern.
Und dann stehst du da und fragst dich:
Und welchen Weg jetzt weiter?



Vom Wesen japanischer Übung
... Wir denken bei Übung vornehmlich an die Ausbildung eines betimmten Könnens, einer Fertigkeit, einer Technik zu einer bestimmten Leistung, und erst in zweiter Linie [wenn überhaupt] als Exercitium. Für den Japaner bedeutet Üben ... immer auch einen Weg des Reifens. Das geht so weit, dass, wo ihm ein Mensch von Reife begegnet, er sogleich fragt, was wohl seine Übung gewesen sein möge oder auch noch sei. ... Der Sinn alles Sich-Übens liegt für uns vorwiegend auf Leistung, für den Japaner auf Reife! ... Jede Übung birgt in sich die Möglichkeit, die innere Verfassung des ganzen Menschen auf eine höhere Stufe zu heben, auf der er zu neuen und höheren Erfahrungen gelangt und die zu anderer "Wirkung", nicht zu mehr Leistung befähigt. ...
Demgegenüber hebt uns der japanische Geist und die Stille, die in seinen wahrhaft gelungenen Formen aufgeht, nicht über das Dasein empor, sondern zieht uns viel eher in seine "Gründe" hinein. Es kommt nicht auf die gültige Form selbst an, nicht auf die Vollendung oder Geschlossenheit des Gebildes, die sein Meisterwerk auch zeigt, SONDERN im Gegenteil auf etwas das formlos, bildlos, weiselos durch die in seinem Sinn vollendeten Formen hindurch schimmert und als der ihnen und uns gemeinsame Urgrund des Lebens hindurchtönt. Japan und die Kultur der Stille, Graf von Dürckheim, OWB Verlag.

Kein Weg - nur Schritte.




Das Herz Sutra von japanischen Mönchen gesungen.

Das Herz Sutra in weltweiter Vielfalt.

Das Herz Sutra in Übersetzung.



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